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Mit dem Verlust leben - In der Trauer nicht alleine sein

Trauer kann man nicht überwinden wie einen Feind. Trauer kann man nur verwandeln: den Schmerz in Hoffnung, die Hoffnung in tieferes Leben. (Sascha Wagner)

Trauer ist die natürliche Reaktion eines Menschen auf eine Verlusterfahrung. Wenn ein Mensch stirbt, dann hat sich sein Lebenskreis geschlossen. Für die Hinterbliebenen ist der Verlust eines nahen Menschen häufig unfassbar und mit großem Schmerz verbunden. Nichts ist mehr so, wie es mal war; das bisherige Leben wird erschüttert. Leider sind  Trauernde in unserer Gesellschaft oft sehr einsam. Viele ziehen sich zurück, Verwandte und Freunde sind hilflos.

Dennoch ist  ein Leben ohne Trauer unvollständig, da sie uns den Weg zu einem tiefen und bewussten Leben weisen kann. Mit unseren Angeboten für Trauernde möchten wir Menschen ermutigen, sich mit ihrer Verlusterfahrung in einer Gruppe Gleichbetroffener auf den Trauerweg zu machen. Es gibt Betroffene, die ihre Situation nicht (oder noch nicht) in einer Gruppe besprechen wollen oder können. Für sie besteht das Angebot zu Einzelgesprächen. In der Trauerarbeit stehen den Betroffenen ausgebildete Trauerbegleiter zur Seite. Diskretion und Schweigepflicht ist für uns selbstverständlich.

Doch wir können einander die Hand reichen, damit Angst, Schmerz und Belastung uns nicht überwältigen und erdrücken. Wir können uns mit der Aufmerksamkeit und Achtung begegnen, dass nichts zu schwer ist, als dass wir es nicht voreinander zeigen dürfen. (Sascha Wagner)

Nach Terminvereinbarung

  • Psychosoziale Beratung
  • Begleitung nach dem Tod eines Kindes
  • Trauer - Einzelgespräche
  • Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen
  • Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Kindergärten, Schulen etc.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der Andern muss man leben. (Mascha Kaleko)

In den Gezeiten des Lebens nicht allein…

Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns steht der sterbende und trauernde Mensch mit seinen persönlichen Bedürfnissen – unabhängig seiner sozialen Stellung und seiner konfessionellen Zugehörigkeit.